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Das Vinzentinum sei ein "Haus für Kirche und Welt" schreibt Bischof Ivo Muser in seinem Vorwort. Und dieses Haus wird in der 104 Seiten starken Schrift von mehreren Seiten beleuchtet. Die Historikerin Erika Kustatscher, ihres Zeichens eine der ersten weiblichen Absolventinnen des Vinzentinums, die das Zustandekommen dieser Sonderausgabe zusammen mit Schriftleiterin Beate Gatterer betreute, führte in ihrem Beitrag die Tradition der Professorenportraits aus der Schlernausgabe von 1973 fort, die anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Vinzentinums erschienen war. Hw. Paul Renner beschäftige sich mit der Figur des Gründers Vinzenz Gasser als Pädagogen. Eva Gadner, Christoph Stragenegg und Harald Knoflach wiederum beschreiben in ihrem Essay wie sich das Vinzentinum in den vergangenen 50 Jahren entwickelt und verändert hat. Sr. Anna Elisabeth Rifeser erzählt eine "kleine Frauengeschichte des Vinzentinums", während Eva Gadner die Geschichte der Marianischen Kongregration am Vinzentinum durchforstet hat. Ebenfalls im Fokus stehen zwei der wertvollen Sammlungen des Vinzentinums: Thomas Wilhalm vom Bozner Naturmuseum widmet sich in seinem Text dem "Herbarium Huteri", die Numismatiker Manfred Buchegger und Hermann Niedermayr wiederum geben Einblick in einen "bisher wohl unterschätzten Schatz" - die Vinzentiner Münzsammlung.
The Vinzentinum