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Dem Vinzentinum ist neben der Vermittlung von theoretischem Wissen ein angemessener Praxisbezug wichtig. Dementsprechend wird großer Wert auf Lehrfahrten und Exkursionen gelegt, denn Bücher, Bilder und Dokumentarfilme können einen Eindruck geben, eigenes Erleben und Erfahren gehen aber deutlich tiefer.
Die Schüler/-innen verknüpfen das zu lernende Fachwissen mit Emotionen und behalten es damit besser im Gedächtnis. Auch das fächerübergreifende Lernen wird für sie damit konkret und hilfreich. Außerdem stärkt das gemeinsame Erleben das Zusammengehörigkeitsgefühl und fördert die soziale Kompetenz. Vor allem aber bilden sich ein Heimatbewusstsein und eine Weltoffenheit, die Lust macht auf mehr. Die Jugendlichen sollen auch im späteren Leben neugierig bleiben auf andere Länder und Kulturen und so den eigenen Horizont stetig erweitern.
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Neben zahlreichen kleineren Lehrausgängen stehen auch ein- bis mehrtätige Lehrfahrten auf dem Programm. Zu den Fixpunkten im Vinzentiner Reisekalender zählen Griechenland, Kampanien, Polen, die großen Kulturstädte Oberitaliens und München. Daneben begeben sich auch noch die Vinzentiner Chöre regelmäßig auf Konzertreise. Immer wieder nehmen Schülerinnen und Schüler auch freiwillig an Pilgerfahrten teil und die Oktavaner beenden ihre Schulkarriere mit der Maturareise.
The Vinzentinum