Choreograph Reda Roshdy verstorben

Regelmäßiger Gast am Vinzentinum

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Der aus Ägypten stammende Choreograph Reda Roshdy ist am 22. November 2020 im Alter von 65 Jahren nach langer Krankheit verstorben. Roshdy war über viele Jahre hinweg bei unterschiedlichen Musikproduktionen und Schulungen am Vinzentinum engangiert. 


Roshdy hat unter anderem in Russland studiert und lebte zuletzt in Innsbruck. Die Leiterin des Mädchenchors, Clara Sattler, erinnert sich an den begabten Tänzer und Choreographen: "Er war ein großer Künstler. Er hatte eine geniale Art, Lieder mit Bewegungen zu ergänzen. Und mit viel Humor und Geschick vermochte er den Schülerinnen und Schülern die Koordination von Gesang und Bewegung beizubringen."

Vor allem in den 2000er-Jahren zeichnete Roshdy für die choreografische Gestaltung musikalischer Großprojekte am Vinzentinum wie "Krach bei Bach" oder "Motz und Arti" verantwortlich.

Ein herzliches Vergelt's Gott für die inspirierende Arbeit. 

R.I.P. 

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