Dreharbeiten zu "Resilient"

Das Vinzentinum ist einmal mehr Filmkulisse

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Vergangene Woche fanden im Vinzentinum Dreharbeiten zum Film "Resilient" des Produktionsstudios Jean Vigo Italia statt. Regie führt bei dieser Verfilmung einer wahren Geschichte Roberto Faenza. 


Der Film erzählt die unglaubliche Lebensgeschichte des Medizinnobelpreisträgers von 2007, Mario Capecchi. Capecchi wurde 1937 in Verona geboren. Er ist der Sohn der amerikanischen Schriftstellerin Lucy Ramberg, die ihre Werke auf Deutsch verfasste und des italienischen Luftwaffenoffiziers Luciano Capecchi. Kurz nach Marios Geburt zog seine Mutter mit ihm nach Wolfsgruben am Ritten. Als Capecchi vier Jahre alt war, wurde seine Mutter verhaftet und nach Dachau gebracht. Der kleine Mario lebte die nächsten sechs Jahre bei einer Pflegefamilie, zeitweise als Straßenkind und in einem Waisenhaus. Im Alter von neun Jahren fand seine Mutter nach ihrer Freilassung das völlig verwahrloste Kind wieder und ging mit ihm nach Amerika wo Marios Onkel und Tante in einer Quäkerkommune in Pennsylvania lebten. Dort schaffte es Capecchi vom Analphabeten zum Nobelpreisträger

Bereits 2013 spielte das Vinzentinum im Film "Un boss in salotto" des italienischen Kultregisseurs Luca Miniero eine gewichtige Rolle. Mittelschülerinnen und Mittelschüler des Vinzentinums wirkten damals als Statisten mit. 

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