#Neustart im September

Das sind die Rahmenvorgaben des Landes

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Bildungslandesrat Philipp Achammer, Bildungsdirektor Gustav Tschenett und Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner haben heute auf einer Pressekonferenz die Rahmenbedingungen für den Neustart der Schulen in Südtirol im September präsentiert.


Laut den Verantwortlichen des Bildungsressorts sei es das Ziel, möglichst viel Normalität sowie das Recht auf Bildung zu gewährleisten und gleichzeitig das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten. Seit geraumer Zeit wurde auch am Vinzentinum intensiv beraten und geplant, wie der Neustart im Herbst trotz der zu erwartenden Auflagen gut gelingen könnte. Wie die Vorgaben des Landes konkret in die Realität umgesetzt werden sollen, wird in Kürze der Schulgemeinschaft (Schüler/-innen, Eltern, Lehrkräfte) in Kürze von der Direktion mitgeteilt. 

Grundsätzlich ist von Seiten des Landes vorgesehen:

Gestaffelte Ein- und Austritte, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Betreten und Verlassen des Gebäudes, in den Gängen und immer, wenn der Sicherheitsabstand von einem Meter nicht garantiert werden kann. In den Klassen wird es einen stabilen Sicherheitsabstand von einem Meter geben, sodass der Mund-Nasen-Schutz während des Unterrichts abgenommen werden kann. Für alle Personen in der Schule gilt: Bei einer Körpertemperatur von über 37,5 Grad zu Hause zu bleiben und sich an den Arzt zu wenden. 

Für die Grund- und Mittelschulen gibt es täglichen Präsenzunterricht von 7.30 bis 13.00 Uhr. Besonders gestärkt werden soll das selbstorganisierte Lernen der Schüler. An den Oberschulen und Berufsschulen wird es eine Mischung aus Präsenz- und Fernunterricht geben. Ausgehend von ihren Möglichkeiten legt jede Schule selbst den Anteil an Präsenz- und an Fernunterricht für die einzelnen Klassenstufen fest. 

Weitere Informationen gibt es in der Broschüre "Vademecum zum Schulstart" des Bildungsressorts. 

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The Vinzentinum